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DENKMAL
KÖNIG MAXIMILIAN II. ("MAXMONUMENT") |
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Im
Jahr nach dem Tod Maximilians wurde ein Wettbewerb für ein Denkmal
zu seinen Ehren ausgeschrieben, zu errichten in der Maximilianstraße,
die während seiner Herrschaft angelegt worden war. Der in Westfalen
geborene Bildhauer Kaspar von Zumbusch ging 1865 als Sieger hervor. Den
Bronzeguss führte Ferdinand von Miller aus; allein die Hauptfigur
wiegt fast fünf Tonnen. Am 12. Oktober 1875 wurde das Denkmal enthüllt.
Heute steht es unter Denkmalschutz. Auf drei Stufen aus dunkelgrauem Granitsyenit
ruht der Sockel aus rötlichem Meißner Granit. In fünf
Metern Höhe steht die ebenfalls etwa fünf Meter große
bronzene Hauptfigur; der König ist im Krönungsornat dargestellt,
den Blick nach Westen, in der rechten Hand hält er die Verfassungsurkunde,
seine linke Hand ist auf ein Schwert gestützt. Vier sitzende Figuren
auf dem unteren Teil des Postaments sind allegorische Darstellungen von
vier Herrschertugenden. Ein junger Mann mit Palmzweig und Füllhorn
symbolisiert Friedensliebe, eine Frau mit Buch und Schwert Gerechtigkeit;
Stärke ist dargestellt durch einen Mann mit Helm, Schwert und Löwen,
Weisheit durch eine Frau mit Fackel. Putten zu Füßen Maximilians
halten Schilde mit den Wappen der Landesteile Altbayern, Pfalz, Franken
und Schwaben. Auf der Vorderseite des Sockels steht „Maximilian
II Koenig von Bayern“, auf der Rückseite „Errichtet von
seinem treuen Volke“. |
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