kartoffelbrunnen

Der "Kartoffelbrunnen" - auch "Symbol - Brunnen" genannt, befindet sich auf dem Viktualienmarkt (Südseite) im Stadtbezirk 01 - Altstadt - Lehel. Er wurde von der Firma Kustermann gegossen. Erst wurde er am 20.08.1927 an der am 6. Januar 1912 eröffneten Trambahnhaltestelle Harlachinger Schwaige (dort bis 1973) und ab dem Jahr 1975 dann an seinem heutigen Standort aufgestellt. Dieser Brunnen ist ein "Dauerläufer" und auch während der Wintermonate in Betrieb. Der einfache Nutzbrunnen auf der Südseite des Viktualienmarktes wird auch "Symbolbrunnen" genannt. Den Namen "Kartoffelbrunnen" hat er, weil er direkt am Platz für den Kartoffelmarkt liegt. Die Brunnensäule, darauf ein Pinienzapfen als Lebensbrunnen - Symbol, stand bis 1973 an der Harlachinger Straße/Ecke Karolingerallee, nur wenige Meter neben dem aus Holz gefertigtem Straßenbahn - Wartehäuschen. Damals war dort eine Umkehrschleife der Trambahn Linie 17, gegenüber der Wirtschaft Harlachinger Einkehr, vormals Gutshaus auf dem Isarhochufer. Entlang der Karolingerallee parkten bis in die frühen 1970er die Trambahner mit zahlreichen Zügen, um rückfahrwillige Zuschauer nach Spielende im Sechziger Stadion am Wettersteinplatz einzusammeln - zur Sommerszeit naturgemäß im Biergarten. Bei ihrer Neuaufstellung erhielt die gußeiserne Säule einen überlangen Wasserauslauf mit einer s-förmig gedrehten Stütze (beides aus Messing), vor allem aber ein schönes Brunnenbecken, das Karl Oppenrieder 1975 aus einem Kirchheimer Muschelkalk - Block herausgemeißelt hat. Bei diesem Brunnen handelt es sich um einen städtischen Brunnen, der frisches Trinkwasser spendet. Wie der Brunnen zu seinem "Umhängeschild" mit der Aufschrift "Stadtschreiber Brunnen" gekommen ist, ist leider nicht bekannt.

"KARTOFFELBRUNNEN" AM VIKTUALIENMARKT

Stadtbezirk 01 - Altstadt - Lehel

Bilder und Videos aufgenommen am 23.04.2022











Der "Kartoffelbrunnen" - auch "Symbol - Brunnen" genannt, befindet sich auf dem Viktualienmarkt (Südseite) im Stadtbezirk 01 - Altstadt - Lehel. Er wurde von der Firma Kustermann gegossen. Erst wurde er am 20.08.1927 an der am 6. Januar 1912 eröffneten Trambahnhaltestelle Harlachinger Schwaige (dort bis 1973) und ab dem Jahr 1975 dann an seinem heutigen Standort aufgestellt. Dieser Brunnen ist ein "Dauerläufer" und auch während der Wintermonate in Betrieb. Der einfache Nutzbrunnen auf der Südseite des Viktualienmarktes wird auch "Symbolbrunnen" genannt. Den Namen "Kartoffelbrunnen" hat er, weil er direkt am Platz für den Kartoffelmarkt liegt. Die Brunnensäule, darauf ein Pinienzapfen als Lebensbrunnen - Symbol, stand bis 1973 an der Harlachinger Straße/Ecke Karolingerallee, nur wenige Meter neben dem aus Holz gefertigtem Straßenbahn - Wartehäuschen. Damals war dort eine Umkehrschleife der Trambahn Linie 17, gegenüber der Wirtschaft Harlachinger Einkehr, vormals Gutshaus auf dem Isarhochufer. Entlang der Karolingerallee parkten bis in die frühen 1970er die Trambahner mit zahlreichen Zügen, um rückfahrwillige Zuschauer nach Spielende im Sechziger Stadion am Wettersteinplatz einzusammeln - zur Sommerszeit naturgemäß im Biergarten. Bei ihrer Neuaufstellung erhielt die gußeiserne Säule einen überlangen Wasserauslauf mit einer s-förmig gedrehten Stütze (beides aus Messing), vor allem aber ein schönes Brunnenbecken, das Karl Oppenrieder 1975 aus einem Kirchheimer Muschelkalk - Block herausgemeißelt hat. Bei diesem Brunnen handelt es sich um einen städtischen Brunnen, der frisches Trinkwasser spendet. Wie der Brunnen zu seinem "Umhängeschild" mit der Aufschrift "Stadtschreiber Brunnen" gekommen ist, ist leider nicht bekannt.
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