GROTTENBRUNNEN
AM MAXTOR |
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Bilder
und Videos aufgenommen am 06.09.2022 |
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Der
Grottenbrunnen am Maxtor ist einer der ältesten Brunnen Münchens
und befindet sich im Stadtbezirk 01 - Altstadt - Lehel. Er wurde 1886
vermutlich von Adolf Lallinger gestaltet. Diese kleine Grotte an der Wand
ist in Zusammenhang zu sehen mit der Entstehung das Maxtors im Jahre 1804
/ 1805 durch den Stadtbaumeister Nikolaus Schedel von Greiffenstein (1752
- 1810), der eine symmetrische Anlage ausführte und der wohl auch
den Brunnen schuf. Es ist davon auszugehen, dass versehentlich der Brunnen
am "Neutor" (Halbrunde Schale aus Marmor mit einfachem Auslauf),
der am 27. Mai 1886 eröffnet wurde, Entwurf Adolf Lallinger, gemeint
ist. Auf alten Ansichten aus der Zeit nach 1805, eine Radierung von Philipp
Trog, ist ein großes Gitter zwischen den zwei Säulen angebracht,
und 1847 ist ein Brunnen an diesem "blinden" Durchgang, in der
Nische zu Hausnummer 18 und 19 bereits vorhanden. Die wohl aus Tuffkalk
gefertigte Wand mit den zwei Löwen aus Melassesandstein, die die
beiden Durchgänge flankieren, die mit jeweils einem gitterartigen
Holzverschlag versehen waren, wurde im Verlauf des 2. Weltkriegs zugemauert.
Es handelt sich hier um einen städtischen Brunnen. Hier noch ein Text aus einer anderen Quelle: "Der Brunnen ist in einer Hauswand angelegt und wird "Grottenbrunnen am Maxtor" genannt. Das Maxtor wurde in den Jahren 1804 - 1805 errichtet und diente als neuer Durchgang von der Altstadt kommend. Der Name des Tores geht auf den Auftraggeber, König Max Joseph, zurück. Das Tor ist im Laufe der Jahre abgebaut worden. Offensichtlich gibt es Unstimmigkeiten über den Erbauungszeitraum und den Gestalter des Grottenbrunnens. Einmal wird aufgeführt, dass diese kleine Grotte an der Wand in Zusammenhang mit der Entstehung des Maxtors durch den Stadtbaumeister Schedel von Greiffenstein zu sehen ist, der auch den Brunnen geschaffen haben könnte. Auf alten Ansichten von 1847 ist ein Brunnen in der Nische zu Hausnummer 18 und 19 bereits vorhanden. Andererseits wird der Entwurf des Brunnens Adolf Lallinger zugeschrieben. So heißt es, dass Adolf Lallinger den Auftrag hatte, hier im Jahre 1886 einen neuen Brunnen zu schaffen, oder für Ausbesserungsarbeiten herangezogen wurde. In jedem Fall stellt der Grottenbrunnen am Maxtor einen der ältesten Brunnen von München dar." Material der Brunnenwand ist roter Tiroler Granit, die Stufenreihen bestehen aus grauem Granit. |
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