eulenbrunnen

Der "Eulenbrunnen" befindet sich im Innenhof der LMU München im Stadtbezirk 03 - Maxvorstadt. Der Brunnentempel mit Eule liegt versteckt in einem der Höfe der Ludwig - Maximilians - Universität. Inmitten eines 7 - eckigen Tempels erhebt sich auf einer Schale eine Kugel, auf der sich eine Eule ihren Platz gesucht hat. Die Brunnenschale, die Kugel und die Eulenfigur aus Bronze entstammen aus der Hand von Eduard Beyrer (1866 - 1934). Die Eule ist signiert mit E. Beyrer 1915. Aus vier um die Kugel angeordneten Röhrchen rinnt das Wasser in die darunter liegende, aus Kalkstein gehauene Schale. Die 7 - eckige Ausführung des Tempels setzt sich am Sockel der Brunnenschale wie auch am Deckenbild über dem Brunnen fort. Auf einem Lageplan des Komplexes des Universitätsgebäudes aus dem Jahr 1906 ist der Brunnentempel bereits eingezeichnet. Der Brunnen führt - wie auch am Schild zu sehen - kein Trinkwasser. Das Wasser wird während der Winterpause abgestellt. An Sonn - und Feiertagen ist der Brunnen nicht zugänglich. In der Zeit von Mai 2018 bis Juni 2019 war die von Beyerer geschaffene Eule, zusammen mit der leicht gedrückten Marmorkugel und der Ummantelung zu Restaurationszwecken abgebaut. Seit der ersten Juliwoche 2019 ist nun das Kunstwerk in voller Pracht zurück unter der Tempelhaube. Die Eule wurde nun komplett vergoldet, die Marmorkugel gereinigt, und die aus Kupfer gefertigten Bänder, die die Eule auf dem Fundament halten, strahlen nun in neuem Glanz. Die Eule hat das rechte Auge geschlossen und lugt mit dem linken, offenen, bernsteinfarbigen Auge auf die umliegenden Gebäude. Dieser Brunnen ist ein Baudenkmal.

EULENBRUNNEN AN DER LMU

Stadtbezirk 03 - Maxvorstadt

Bilder und Videos aufgenommen am 28.04.2021































Der "Eulenbrunnen" befindet sich im Innenhof der LMU München im Stadtbezirk 03 - Maxvorstadt. Der Brunnentempel mit Eule liegt versteckt in einem der Höfe der Ludwig - Maximilians - Universität. Inmitten eines 7 - eckigen Tempels erhebt sich auf einer Schale eine Kugel, auf der sich eine Eule ihren Platz gesucht hat. Die Brunnenschale, die Kugel und die Eulenfigur aus Bronze entstammen aus der Hand von Eduard Beyrer (1866 - 1934). Die Eule ist signiert mit E. Beyrer 1915. Aus vier um die Kugel angeordneten Röhrchen rinnt das Wasser in die darunter liegende, aus Kalkstein gehauene Schale. Die 7 - eckige Ausführung des Tempels setzt sich am Sockel der Brunnenschale wie auch am Deckenbild über dem Brunnen fort. Auf einem Lageplan des Komplexes des Universitätsgebäudes aus dem Jahr 1906 ist der Brunnentempel bereits eingezeichnet. Der Brunnen führt - wie auch am Schild zu sehen - kein Trinkwasser. Das Wasser wird während der Winterpause abgestellt. An Sonn - und Feiertagen ist der Brunnen nicht zugänglich. In der Zeit von Mai 2018 bis Juni 2019 war die von Beyerer geschaffene Eule, zusammen mit der leicht gedrückten Marmorkugel und der Ummantelung zu Restaurationszwecken abgebaut. Seit der ersten Juliwoche 2019 ist nun das Kunstwerk in voller Pracht zurück unter der Tempelhaube. Die Eule wurde nun komplett vergoldet, die Marmorkugel gereinigt, und die aus Kupfer gefertigten Bänder, die die Eule auf dem Fundament halten, strahlen nun in neuem Glanz. Die Eule hat das rechte Auge geschlossen und lugt mit dem linken, offenen, bernsteinfarbigen Auge auf die umliegenden Gebäude. Dieser Brunnen ist ein Baudenkmal.
Laufvideo # 1	Laufvideo # 2

Laufvideo # 3	Laufvideo # 4


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