Flugzeugunglück am 5.01.2004 - Seite 1 von 4
   
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Hier seid Ihr auf einer Seite meiner Homepage gelandet, die einen sehr traurigen und ernsten Hintergrund hat. Es geht um das Flugzeugunglück vom 5.1.2004, das sich in der Nähe des Münchner Flughafens zwischen den Ortschaften Reisen und Eitting zugetragen hat. Dank einer Meisterleistung des Piloten gab es Gott sei dank „nur“ drei leicht verletzte Personen. Die Maschine, aus Wien kommend, war etwa 2 Km vom Flughafen entfernt aufgrund eines technischen Defekts, der zur Vereisung der Lufteinlässe für die Triebwerke führte, in ein Feld gestürzt und noch etwa 300 m auf dem verschneiten Gelände weitergerutscht. Die folgenden Fotos wurden in 4 „Etappen“ aufgenommen. Angefangen vom 6. Januar bis zur Demontage und zum Abtransport könnt Ihr die Veränderungen, die sich an der Absturzstelle ereignet haben, ziemlich gut verfolgen. Im Laufe der Wochen, in denen die Maschine im Feld stand (dann aber wegen einsetzendem Tauwetter auf einen Feldweg geschleppt wurde damit sie nicht einsinkt) wurde sie gänzlich weiß lackiert, in mühseliger Kleinarbeit in ihre Einzelteile zerlegt und per Sattelschlepper (man benötigte zum Abtransport insgesamt 7 solcher Sattelschlepper) zur Herstellerfirma „FOKKER“ in die Niederlande transportiert. Es handelte sich um eine FOKKER 70 der AUSTRIAN AIRLINES mit der Registration OE-LFO und dem schön klingenden Namen "Wiener Neustadt". Am Unglückstag befanden sich etwa 40 Personen an Bord des Flugzeugs. Die Glanzleistung des Piloten wurde in sämtlichen Zeitungen und Fernsehberichten hoch gelobt. Der Pilot überflog vor der Notlandung noch eine Autobahn und eine Hochspannungsleitung. Was wäre passiert wenn das Flugzeug auf die Autobahn gestürzt oder in die Stromleitung geflogen wäre? Nicht auszudenken! Also sind so ziemlich alle Personen im wahrsten Sinne des Wortes an einer Katastrophe „vorbeigeschlittert“. Bei der Notlandung wurde das Bugrad weggerissen und die Rumpfunterseite stark beschädigt. Ob diese Maschine jemals noch mal fliegen kann steht in den Sternen. Großes Lob an den Piloten auch von meiner Seite! Viele haben sich bei den Rettungskräften und der Feuerwehr für die Einsätze bedankt. Schaut Euch die Bilder gut an und seht, welche Folgen ein solch tragischer Absturz haben kann! Bitte betrachtet diese Fotos mit dem nötigen Respekt und Mitgefühl für alle beteiligten Personen! Eine Vervielfältigung (ausdrucken, kopieren etc.) oder Weitersendung der Fotos per e mail oder anderer Vervielfältigungsmöglichkeiten ist aus moralischen Gründen zu unterlassen!
   
 
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Die Maschine in voller Bemalung...
...liegt im Schnee, Eingangsbereich leicht geöffnet.
Unzählige Feuerwehrleute und Flughafenbeschäftigte waren am Unglücksort
Vorne im Bild sieht man noch die Spur, die die Maschine hinterlassen hat beim schlittern auf dem Schnee
Das noch voll bemalte Leitwerk mit dem bereits abgeklebten Kennzeichen
Der Eingangsbereich
Ansicht von hinten
Ansicht von rechts
Etwas weiter weg
Auch hier kann man die "Bremsspur" deutlich erkennen
Die Feuerwehr setzte schweres Gerät ein
Es waren äußerst sibirische Witterungsverhältnisse
Vorbereitungsarbeiten zur Bergung
Nochmals Ansicht von hinten
Im Hintergrund sieht man die unzähligen Schaulustigen. Es war wie in einem Wallfahrtsort!
Hier kann man die vielen eingesetzten Geräte und Fahrzeuge des Flughafens und der Feuerwehr erkennen
Auch für die Feuerwehr wurden Bilder gemacht
Kurze Verschnaufpause und einen warmen Kaffee
Ansicht von links hinten
 
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