DER "ISARFLÖSSER"
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Die Skulptur wacht über allem
Die Initialen des Künstlers F. Kölle, 1930
Floßrutsche, Bild 1
Floßrutsche, Bild 2
Floßrutsche, Bild 3
Floßrutsche, Bild 4
   
Der "Isarflößer" ist ein Denkmal in München mit einer auf einem Steinsockel stehenden Bronzeskulptur des deutschen Bildhauers Fritz Koelle. Das Denkmal ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Das Denkmal wurde in Hinterbrühl im Münchener Stadtteil Thalkirchen an jener Stelle errichtet, an der der zur Floßlände führende Floßkanal vom Isar-Werkkanal abzweigt. Die Stadt München hatte das Denkmal für diesen Standort in Auftrag gegeben. Koelle schuf die Figur in den Jahren 1938 bis 1939 in seinem charakteristischen Stil monumentaler Arbeiterfiguren. Nachdem er sich nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten dem Vorwurf der „bolschewistischen Kunstauffassung“ ausgesetzt sah, ist beim Isarflößer deutlich sein Versuch der Anpassung an den vorgegebenen Kunstgeschmack erkennbar. Die Plastik wurde 1940 im Rahmen der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst gezeigt.
   
 
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