grotte_des_friedens

Anfang des Jahres 1932 begannen Handwerksleute und eine Jugendgruppe des Caritasverbandes mitten im Wald nahe der Fauststraße, ein Grundstück in einer Größe von ca. 27.000 qm zu planieren, mit einem etwa 650 Meter langen Zaun zu umgeben, eine Wasserleitung zu legen und eine Baracke von 30 X 7 Metern zu bauen. Die katholischen Elternvereinigungen von München haben den Bau dieses Spiel - und Walderholungsplatzes veranlasst. Am 26. Juni 1932 wird der Platz im Beisein von tausenden von Menschen von Kardinal Faulhaber eingeweiht und erhält den Namen "Kardinal Faulhaber Walderholungsplatz". Es wurde auch eine Marienstatue aufgestellt, die dann ein Jahr später in einer "Lourdes Grotte" Aufnahme fand. Betreut wurden die Kinder unter anderem auch von den Klosterschwestern in Berg am Laim. Im Krieg wurde die ganze Anlage, bis auf die Grotte, zerstört. Nach dem Krieg waren in kürzester Zeit der Zaun und die Steine der Baracke verschwunden. Das freie Gelände diente der Jugend noch lange als Spielplatz. Die katholische Jugend von Christi Himmelfahrt entzündete hinter der Grotte immer große Johannisfeuer. Im Mai 1945, ein paar Tage nach Kriegsende, führte der Chorregent Johann Oberbauer eine Prozession zur Grotte. Auf Initiative des Pfarrers von Bruder Klaus in München Waldperlach, Karl Maria Harrer, versammeln sich dort am Sonntag nach jedem 13. eines Monats Gläubige zum Rosenkranzgebet. Seit jeher kümmern sich Anwohner und auch weiter entfernt wohnende liebevoll um die Grotte. Als im Jahr 2016 die Bänke vor der Grotte immer baufälliger wurden, hat die Pfarrgemeinde von Christi Himmelfahrt mit Hilfe von Georg Kronawitter und Peter Wagner eine Spendenaktion gestartet, und so konnten im Herbst 2016 und Frühjahr 2017 alle 18 Bänke erneuert werden. Den Austausch der Bänke haben die freiwillige Feuerwehr Trudering und der Burschenverein Trudering übernommen. Die Marienstatue und der Strahlenkranz wurden von Otto Pirthauer neu gefasst, die Firma Max Jung hat das Gitter überarbeitet und die Münchner Werkstätten für Restaurierung hat sich um die Gesamtabwicklung der Restaurierung gekümmert.

"GROTTE DES FRIEDENS" ("LOURDES - GROTTE")


Anfang des Jahres 1932 begannen Handwerksleute und eine Jugendgruppe des Caritasverbandes mitten im Wald nahe der Fauststraße, ein Grundstück in einer Größe von ca. 27.000 qm zu planieren, mit einem etwa 650 Meter langen Zaun zu umgeben, eine Wasserleitung zu legen und eine Baracke von 30 X 7 Metern zu bauen. Die katholischen Elternvereinigungen von München haben den Bau dieses Spiel - und Walderholungsplatzes veranlasst. Am 26. Juni 1932 wird der Platz im Beisein von tausenden von Menschen von Kardinal Faulhaber eingeweiht und erhält den Namen "Kardinal Faulhaber Walderholungsplatz". Es wurde auch eine Marienstatue aufgestellt, die dann ein Jahr später in einer "Lourdes Grotte" Aufnahme fand. Betreut wurden die Kinder unter anderem auch von den Klosterschwestern in Berg am Laim. Im Krieg wurde die ganze Anlage, bis auf die Grotte, zerstört. Nach dem Krieg waren in kürzester Zeit der Zaun und die Steine der Baracke verschwunden. Das freie Gelände diente der Jugend noch lange als Spielplatz. Die katholische Jugend von Christi Himmelfahrt entzündete hinter der Grotte immer große Johannisfeuer. Im Mai 1945, ein paar Tage nach Kriegsende, führte der Chorregent Johann Oberbauer eine Prozession zur Grotte. Auf Initiative des Pfarrers von Bruder Klaus in München Waldperlach, Karl Maria Harrer, versammeln sich dort am Sonntag nach jedem 13. eines Monats Gläubige zum Rosenkranzgebet. Seit jeher kümmern sich Anwohner und auch weiter entfernt wohnende liebevoll um die Grotte. Als im Jahr 2016 die Bänke vor der Grotte immer baufälliger wurden, hat die Pfarrgemeinde von Christi Himmelfahrt mit Hilfe von Georg Kronawitter und Peter Wagner eine Spendenaktion gestartet, und so konnten im Herbst 2016 und Frühjahr 2017 alle 18 Bänke erneuert werden. Den Austausch der Bänke haben die freiwillige Feuerwehr Trudering und der Burschenverein Trudering übernommen. Die Marienstatue und der Strahlenkranz wurden von Otto Pirthauer neu gefasst, die Firma Max Jung hat das Gitter überarbeitet und die Münchner Werkstätten für Restaurierung hat sich um die Gesamtabwicklung der Restaurierung gekümmert.


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