LEGOLAND GÜNZBURG
 
Hier möchte ich Euch einen kleinen Bericht (und natürlich jede Menge Fotos) vom „LEGOLAND DEUTSCHLAND“ im schönen GÜNZBURG vorstellen. Günzburg liegt an der Autobahn A 8 in Richtung Stuttgart und ist etwa 110 km von München und ca. 40 km von Augsburg entfernt. Wenn der Verkehr nicht zu stark ist, kommt man (von München aus) in etwa eineinhalb Stunden dort hin. An der Autobahnausfahrt GÜNZBURG rausfahren und dann immer der Beschilderung „LEGOLAND“ folgen, dann kommt man automatisch hin. Kann man eigentlich gar nicht verfehlen. Der Parkplatz ist gebührenpflichtig. Für die jeweils gültigen Eintrittspreise kann man auf der Internetseite vom Legoland nachschauen. Es gibt sehr viele Attraktionen und natürlich sehr viele Dinge, die aus den weltbekannten "LEGO" Steinen gebaut wurden. Kleiner Tipp gleich am Rande: Man sollte nicht nur immer stur geradeaus schauen, sondern seinen Blick auch mal in die Büsche werfen oder an irgendwelche Wände. Zudem soll der Besucher auch an Gewässern nicht achtlos vorbeigehen. Man könnte ein paar Kleinigkeiten oder Details leicht übersehen! Sehr empfehlenswert ist eine Kamera mit einem Objektiv mit etwas größerer Brennweite, weil viele Details nicht grade genau am Zaun stehen, sondern etwas weiter entfernt oder gut versteckt sind. Wenn man diese Details fotografieren möchte, kommt man mit der Pocketkamera nicht sehr weit. Wer eine Videokamera besitzt, sollte sie nach Möglichkeit mitnehmen, weil sich im "LEGOLAND" auch ziemlich viel bewegt und teilweise ist sogar sehr realistischer Ton dabei! Ja, wie gesagt, man muss nicht nur auf die großen Objekte achten, auch die Details und die kleineren Dinge haben es in sich! Da schaut z.B. ein Maulwurf aus seinem Hügel oder ein Biber begrüßt Euch. Auch Wölfe, Igel, Rehe, Enten, Elefanten, Schmetterlinge, Libellen oder Schlangen (um nur einige Tiere zu nennen) aus „LEGO“ Steinen werden Euch beim genauen Hinsehen auffallen. Und es gibt auch fast lebensgroße Menschen (z.B. Basketballspieler, einen Installateur, eine Oma die Tauben füttert.....) und jede Menge Attraktionen zum mitmachen. Unter anderem diverse Fahrgeschäfte. Und das gute daran ist, es kostet nichts extra! Es ist alles im Eintrittspreis inbegriffen mit Ausnahme der „Goldsuche“ und der „Kinder – Fahrschule“. Und ohne Gebäude wäre das „LEGOLAND“ kein „LEGOLAND“. Hier sind unter anderem Teile von Berlin, Frankfurt, Venedig und Luzern nachgebaut. Auch Schloss Neuschwanstein kann man bewundern. Dieses Gebäude alleine wurde aus sage und schreibe über 300.000 „LEGO“ Steinen nachgebaut. Und auch die Niederlande sind vertreten mit den Windmühlen. Der Münchner Flughafen darf natürlich nicht fehlen. Sicher ist „LEGO“ eher was für die kleinen, aber auch Erwachsene sind von der Mini – Welt fasziniert. In EINER MINUTE werden 28.500 (!!!!)(in Worten: Achtundzwanzigtausendfünfhundert) „LEGO“ Steine produziert! Die Tiere, Gebäude und Gegenstände, die im „LEGOLAND“ aus den kleinen bunten Steinchen gebaut sind, wurden insgesamt aus 50 Millionen (!!!) Steinchen in mühseliger, oft jahrelanger Arbeit, zusammengebaut. 25 Millionen Steinchen für die ganzen Gebäude und noch mal so viel für die Tiere und „Kleinteile“. Schon der Wahnsinn! Da muss man viel Fingerspitzengefühl und Geduld haben, wenn man so was zusammenbaut! Die meisten Dinge im Legoland wurden im Maßstab 1:20 nachgebaut, aber es gibt teilweise auch Abweichungen wie z.B. den Berliner Fernsehturm oder eine Boeing 747 am Flughafen. Wenn diese Modelle originalgetreu 1:20 nachgebaut worden wären, würden sie zum Teil sehr viel Platz benötigen! Weitere Infos findet Ihr auf den dazugehörigen Informationsschildern, die auf jeder Seite zu finden sind. Die folgenden Fotos zeigen deutlich die detailgetreue Nachbildung von berühmten Bauwerken (z.B. das weiße Haus in Washington, die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche in Berlin usw.) und von Tieren. Im Park reicht das Publikum wirklich vom Kleinkind bis zum Rentner, es sind alle Altersgruppen vertreten. Da braucht sich eine erwachsene Person, die ohne Kinder dort ist, wirklich nicht schämen! Man kann mit einer kleinen Bahn auch eine kurze Rundfahrt machen oder mit Booten eine „Hafenrundfahrt“ mitmachen. Man kann auch „Gold suchen“ gehen und wird danach dann für seine Arbeit mit einer "Medaille" belohnt, oder mit einer Bahn fahren, bei der man sich mit der eigenen Muskelkraft durch treten von Pedalen vorwärts bewegt („Tret – o – Mobil“). Filme kann man sich auch anschauen in den „LEGO“ Studios oder die „LEGO“ Fabrik besuchen. Da bekommt man nach dem Besuch einen kleinen „LEGO“ Stein als Souvenir zum mit nach Hause nehmen. Man kann einen Roboter selber programmieren und setzt sich dann in dessen „Schoß“, um von ihm dann, je nach Programmierung, mehr oder weniger heftig herumgewirbelt zu werden. Es gibt wirklich viele Attraktionen und das Gelände ist auch behindertengerecht gebaut. Also können auch Besucher mit Rollstuhl oder mit Kinderwagen fast uneingeschränkt überall hin. Hunde (mit Ausnahme von Blindenhunden) sind leider nicht erlaubt auf dem Gelände. Übrigens....es gibt auch einen Aussichtsturm, der, ähnlich wie einige Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest, nach oben fährt und sich dann oben langsam dreht. Die Kabine fährt natürlich LANGSAM hoch, nicht so schnell wie im Fahrgeschäft „Free Fall“! Würde er schnell hochfahren und sich schnell drehen, würde man ja nichts sehen! Ihr braucht keine Angst haben dort einzusteigen, es ist wirklich nicht schlimm. Es wackelt zwar ganz leicht, aber es hält sich in Grenzen. Bei meinem zweiten Besuch im LEGOLAND ist mir aufgefallen, dass es zeitweise so etwas ähnliches wie eine „Wanderausstellung“ geben muss, denn alle Gebäude aus Amerika (Weißes Haus, Capitol etc.) waren nicht mehr da, genauso wie die Basketballspieler. Meine „LEGO“ Seite wird mehr als 200 Bilder beinhalten, um zu verdeutlichen, was es dort alles zu sehen gibt. Leider hat meine Kamera teilweise nicht so funktioniert wie sie sollte, deshalb sind einige Bilder nicht ganz so gut geworden. Ich bitte dies zu entschuldigen! „LEGO“ ist übrigens die „Abkürzung“ vom dänischen Ausdruck für „Spiel Gut“, der „LE g GO t“ heißt. (Ich habe mal die entscheidenden Buchstaben des dänischen Wortes groß geschrieben und farblich gekennzeichnet, damit man sieht wo die Buchstaben „LEGO“ enthalten sind. Also einfach „Leg got“. „LEGO“ kommt ja ursprünglich aus Dänemark, und im dänischen BILLUND gibt’s auch ein „Legoland“. Ich habe auf meiner "LEGOLAND" - Seite für jeden Bereich eine extra Seite erstellt. Also, jetzt noch viel Spaß beim anschauen der Bildergalerie vom „LEGOLAND DEUTSCHLAND“ in Günzburg.
 
KLEINER HINWEIS AM RANDE: ALLE OBJEKTE BESTEHEN NATÜRLICH NUR AUS "LEGO" STEINEN, UND ZWAR KOMPLETT!!
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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