SPRENGUNG DES AGFA HOCHHAUSES AM 17.02.2008 IN MÜNCHEN
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Am Vormittag des 17.2.2008 begab ich mich mit einem Kumpel per U - Bahn (mit dem Auto hätte man erstens keinen Parkplatz bekommen und zweitens wäre man sowieso im Verkehrschaos stecken geblieben) zum Agfa Hochhaus in München - Giesing. Dieses 52 Meter hohe Gebäude sollte an diesem Tage mit Hilfe von 150 kg Sprengstoff und der fachmännischen "Federführung" von Eduard Reisch (besser bekannt als "KRATER EDI") dem Erdboden gleichgemacht werden. Schon ein halbes Jahr zuvor begannen die Vorbereitungen zur Sprengung und es wurden 750 Bohrlöcher gesetzt, in die der Sprengstoff dann hineinkommt. Wie man auf den Bildern sieht, war es erstens ein sehr großer Publikumsmagnet und zweitens eine gelungene Arbeit von "KRATER EDI"!
Bereits am frühen Morgen fanden sich mehrere Schaulustige ein.
Noch rollt der Verkehr am Mittleren Ring.
Noch steht das Haus
Vor der Sperrung des Mittleren Rings ließ der Verkehr bereits nach.
Bereits eineinhalb Stunden vor der Sprengung stieg die Zahl der Schaulustigen an.
Immer mehr Leute kamen zu einem der "Aussichtspunkte"
Der Mittlere Ring ist gesperrt und die Schaulustigen kommen in Scharen!
Kein Auto auf dem Mittleren Ring? Das muss man festhalten!
Presse blockiert die Fahrbahn des Mittleren Rings in beide Richtungen
Podeste, Leitern und Stühle dienten zur besseren Sicht vieler Beobachter. Auch Stative wurden verwendet.
Wofür ein "Dixi" Klo alles nützlich sein kann!
Auf den Dächern fanden sich zahlreiche Zuschauer ein
Schätzungsweise 10.000 Schaulustige am Straßenrand verfolgten das Spektakel.
Auch die Balkone waren gut besucht!
Das Wasser zur Bindung des entstehenden Staubs ist schon aufgedreht
Hier fällt es!!
Mit einer riesigen Staubwolke "verabschiedete" sich das "Agfa" Hochhaus
   
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Hier nochmal die riesige Staubwolke
Die Presse belagerte den gesperrten Mittleren Ring
Nichts mehr übrig vom einst so stolzen Bauwerk
Nur noch Schutt liegt auf dem Sprenggelände
Völkerwanderung? Pilgerreise gen Mekka? Nichts von alledem! Schaulustige drängen zur Baustelle.
Am Bauzaun nach der Sprengung
Viele Schaulustige haben es sich auf dem Dach des nahegelegenen "Wienerwald" bequem gemacht. Ob das Dach der Belastung wohl standhält?
Einen völlig leeren Candid - Tunnel wird München so schnell nicht wieder erleben!
Nach der Sprengung ein reges Treiben der Schaulustigen
VIDEO 01
VIDEO 02
Nach der erfolgreichen Sprengung stiegen hunderte von Luftballons in den Himmel
   
   
   
   
 
 
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